ist ein 1967 in der Hansestadt Gardelegen geborener Altmärker, dem besonders deutsch-tatarische Interkulturgeschichte, das von ihm geleitete Institut für Caucasica-, Tatarica- und Turkestan-Studien sowie seine zweite Muttersprache Plattdeutsch am Herzen liegen. Seit 1984 ist er als Musiksammler, Turkologe und Publizist unterwegs, bis 1989 von Thüringen bis Usbekistan, seit der Wiedervereinigung Deutschlands vor allem zwischen Kurdistan, der Dobrudscha und Tatarstan. Nach 17 Jahren in Istanbul, Wien, Damaskus, Simferopol und Berlin ist er mitsamt Familie ein Gerne- Magdeburger mit Hang zur alten Heimat, der Altmark. Er ist Mitglied der Expertenplattform demografischer Wandel Sachsen-Anhalt, seine letzte VÖ: Der Pascha von Magdeburg. Der Orient in Mitteldeutschland. Magdeburg: Ost-Nordost/ ICATAT, 2019.
Von Mieste Hotopp-Riecke im Hirnkost Verlag erschienen:
Zweiheimisch. Die Erben des Paschas von Magdeburg (2022)
Auf dem Lande alles dicht? Ein interdisziplinäres Lesebuch über die kreative Füllung von Leerstand (2020)