Günter Mey hat eine Professur für Entwicklungspsychologie an der Hochschule Magdeburg-Stendal und ist Leiter des Instituts für Qualitative Forschung an der Internationalen Akademie Berlin. Seine Arbeitsschwerpunkte sind qualitative Methoden sowie Forschung zu Kindheit, Jugendkultur und Transgenerationalität. In den zurückliegenden Jahren hat er u. a. das Projekt Inszenierung von Jugend/lichkeit im BMBF-geförderten Forschungsverbund JuBri – Techniken jugendlicher Bricolage sowie die Studie Jugendkultur in Stendal: 1950–1990 geleitet. Er hat Dokumentarfilme zu Jugendkulturen erstellt: Meller 88 – Portrait einer Punk-WG (1987) sowie Hyde Park – Dokumente eines Wandels (1988) und mehrere Veröffentlichungen editiert, u. a. Jugend/kulturen (2011), Neue Perspektiven in der Jugendkulturforschung (2015) sowie zur Szenenforschung die Bände Szenen, Artefakte und Inszenierungen (2018) und Stilbildungen und Zugehörigkeit (2019). Weitere Informationen www.humanwissenschaften.hs-magdeburg.de/l/~mey
Bisher von Günter Mey im Hirnkost Verlag erschienen:
Jugendkultur in Stendal: 1950-1990. Szenen aus der DDR – Porträts und Reflexionen (2018)