wurde 1955 in Montreal geboren. Er besuchte die Concordia University, wo er einen Abschluss mit Auszeichnung in Geschichte erwarb. Nach seinem Abschluss 1977 verließ er Kanada und ging nach Israel, wo er in die Infanterie eintrat, die IDF-Offiziersausbildung absolvierte und als Stabsoffizier in der Fallschirmjägerbrigade diente. Während seines Militärdienstes in Israel arbeitete er nebenbei als Redaktionsmitglied der renommierten israelischen Zeitschrift Fantasia 2000 und als SF-Rezensent bei der Jerusalem Post. Nach Beendigung seines fünfjährigen Militärdienstes begann Teitelbaum seine journalistische Karriere bei der Jerusalem Post, die ihn als nächtlichen Hilfsredakteur und an den Wochenenden als Feature-Schreiber einsetzte. Tagsüber arbeitete er als Autor für das Weizmann Institute of Science. 1986 zog Teitelbaum mit seiner Familie nach Los Angeles, wo er neue Aufgaben übernahm: als Leiter des Büros an der Westküste für das renommierte Filmmagazin Cinefantastique, als Gründungsreporter für das Los Angeles Jewish Journal und als senior writer für den Jerusalem Report. Zusätzlich arbeitete er drei Jahre lang an der University of Southern California als Wissenschaftsjournalist und später drei weitere Jahre als Auftragnehmer des US-Energieministeriums. Teitelbaum schrieb über SF/F-bezogene Themen in der Los Angeles Times, der New York Times, Forward, Time-Digital, Wired, SF Eye, Midnight Graffiti, Foundation: The Review of Science Fiction, der Encyclopedia of Science Fiction und der Encyclopedia Judaica. Er wurde mit dem ersten kanadischen Northern Lights Award und drei Preisen der Jewish Press Association mit Sitz an der Brandeis University ausgezeichnet.

Von Sheldon Teitelbaum im Hirnkost Verlag erschienen:

Zion’s Fiction. Phantastische Literatur aus Isreal (2023)