Aus dem Feuilleton der Augsburger Allgemeinen vom 30.12.2020
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Jugendkuturen in Deutschland: Von der Wendejugend zu Fridays for future
Klaus Farin zu Gast bei Radio F.R.E.I. in der Miniserie Summertalk #3 vom Jugendforum und der Landeszentrale für Politische Bildung in Thüringen
https://www.radio-frei.de/?iid=1&ksubmit_show=sendung&kunixtime=1605708000
Geralf Pochop – Video-Ankündigung
Die 1. Auflage von Untergrund war Strategie ist zwar restlos ausverkauft, die 2. kommt allerdings schon im September und kann jetzt hier vorbestellt und damit ermöglicht werden! Danke für Euren Support!
Weitere Infos findet Ihr auf www.untergrund-war-strategie.de oder wie immer auch auf shop.hirnkost.de
30 Jahre Mauerfall
Mit der aktuellen Erscheinung von Klaus Farins und Eberhard Seidels Buch „Wendejugend“ widmet sich der Hirnkost Verlag einmal mehr dem Themenspektrum 30 Jahre Mauerfall, Wiedervereinigung, DDR Subkultur. Seidel und Farin haben in den Jahren der Wende Jugendliche in Ostdeutschland und in den Einwanderervierteln des Westens interviewt, rechte und linke Jugendliche an einen Tisch gebracht. Sie wollten wissen: Was sind ihre Ängste, was ihre Hoffnungen? Die Antworten sind von verblüffender Aktualität.
Alle Hirnkost-Titel zum Thema 30 Jahre Mauerfall, deutsche Einheit, DDR Subkultur findet Ihr hier.
Büroplätze bei Hirnkost
Liebe Freunde des Verlags,
habt Ihr Lust in Neuköllner Hafenatmosphäre in unmittelbarer Nachbarschaft zum Hirnkost Verlag zu arbeiten? Wir bieten ab sofort Arbeitsplätze und Büroräume, hier an:
Freie Arbeitsplätze in Neuköllner Bürogemeinschaft
Euer Hirnkost-Team
Rezension: „Nach dem Verfassungsschutz“ von Claus Leggewie und Horst Meier
Im März 2019 erscheint die Neuauflage des erstmalig 2012 erschienen Werk „Nach dem Verfassungsschutz. Plädoyer für eine neue Sicherheitsarchitektur der Berliner Republik“ von Claus Leggewie und Horst Meier.
Eine erste Rezension ist bereits in der „Recht und Politik. Zeitschrift für deutsche und europäische Rechtspolitik“ erschienen.
Vielen Dank!
Hier gehts zum Artikel: Rezension Verfassungsschutz
Alt, aber nicht tot
„Älterwerden ist für alle schwierig. Aber besonders für Jugendforscher. Sie verlieren nicht nur die eigene Jugend, sondern die Nähe zu denen, die sie erforschen. Es ist, als säßen sie in einer Rakete, die zum Mond fliegt, um von unterwegs auf die Erde zu erkunden. Das muss einerseits interessant sein. Die Dinge sehen ja, mit Abstand betrachtet, anders aus als von nahem. Aber andererseits muss es auch hart sein, so wie Heimweg im Weltall. Es kann schmerzen, ständig dorthin schauen zu müssen, wo man selbst nicht mehr sein darf, und die verstehen zu müssen, zu denen man nicht mehr gehört. Jugendforscher waren mal jung wie alle, aber sie werden alt wie niemand sonst.“
Klaus Farin, Bernd Heinzlmaier und Klaus Hurrelmann im Gespräch mit der FAZ
Bundesverdienstkreuz für den Berliner Schriftsteller und Gründer des Archiv der Jugendkulturen Klaus Farin
Der Berliner Schriftsteller, Verleger und Begründer des Archiv der Jugendkulturen Klaus Farin erhält heute das Bundesverdienstkreuz (offiziell: „Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland“) für seine „Verdienste um die Kinder- und Jugendkultur im deutschsprachigen Raum“.
Klaus Farin, geboren 1958 in Gelsenkirchen, lebt seit 1980 in Berlin-Neukölln. 1998 eröffnete er in Berlin-Kreuzberg das Archiv der Jugendkulturen, das er auch bis 2011 ehrenamtlich leitete. 2003 startete das Archiv der Jugendkulturen zur Publizierung seiner Forschungsergebnisse, aber auch von Selbstzeugnissen junger Menschen, einen gleichnamigen Verlag, den Klaus Farin bis heute ebenfalls ehrenamtlich als Geschäftsführer leitet. 2016 wurde der Verlag in Hirnkost Verlag umbenannt. 2011 begründete Klaus Farin die Stiftung Respekt – Stiftung zur Förderung von jugendkultureller Vielfalt und Toleranz, Forschung und Bildung, deren Vorsitzender er heute noch ist. Zudem engagiert sich Farin im Vorstand von Aktion Courage e. V., dem Träger des Projektes „Schule ohne Rassismus“.
Farin arbeitet freiberuflich als politischer Bildner und unternimmt regelmäßig Vortragsreisen im gesamten deutschsprachigen Raum. Bekannt wurde er vor allem durch seine bis heute 30 Buchveröffentlichungen (zuletzt gemeinsam mit Rafik Schami: „Flucht aus Syrien – neue Heimat Deutschland?“), die eine Gesamtauflage von über 300.000 Exemplaren erreichten. Sein erstes Buch veröffentlichte er mit 20 Jahren, das Vorwort schrieb Günter Wallraff. 1981 wurde er mit 22 Jahren auf Empfehlung des damaligen Vorsitzenden Bernt Engelmann in den Verband deutscher Schriftsteller (VS) aufgenommen. Klaus Farin beschäftigt sich in seinen Werken hauptsächlich mit jugendlichen Subkulturen. Zusammen mit Eberhard Seidel verfasste er 1991 den Band Krieg in den Städten, der aufgrund seines neuartigen Ansatzes, die Jugendlichen selbst zu Wort kommen zu lassen, zu „einem Standardwerk moderner Jugendsozialforschung“(Ralph Giordano) wurde. Neben seinen Arbeitsschwerpunkten Jugendkulturen und Migration/Flucht umfasst sein Werk auch literarische Biografien zu Karl May und Hans Fallada. Auszüge seiner Veröffentlichungen erschienen in über 60 Schulbüchern.
Ein literarischer Brückenschlag
Vielen Dank an Ronald Schneider für seine Rezension von Rafik Schamis Buch Ich wollte nur Geschichten erzählen (Hirnkost/Schiler 2017) in der Rheinischen Post.
„Wie Klaus Farin zum Böhsen Onkel wurde“
Heute in der Süddeutschen, Seite 3: Wer es ganz lesen möchte, muss wohl ein 14-tägiges kostenloses online-Abo bestätigen. Das läuft aber dann automatisch aus, gibt also später keinen Stress