In unserer Reihe „Wiederentdeckte Schätze der deutschsprachigen Science Fiction“ ist nun eine Dystopie über die selbst herbeigeführte Vernichtung der Menschheit durch technische Rationalisierung erschienen. Autor Paul Gurk schrieb diesen Roman, der an Aktualität nichts eingebüßt hat, Anfang der 1930er-Jahre – und es scheint fast wie ein Wunder, dass er in der NS-Zeit nicht verboten wurde. Vielleicht half, dass „Tuzub 37“ – oberflächlich gelesen – wie ein harmloser Jugendroman daherkommt.
Eine absolute Empfehlung:
Paul Gurk (Autor) | Hans Frey (Hrsg.) | Klaus Farin (Hrsg.) | Horst Illmer (Vorwort) | Emil Fadel (Nachwort)
Tuzub 37
Der Mythos von der grauen Menschheit oder von der Zahl 1
272 Seiten | Hardcover
ISBN 978-3-98857-048-2 | 32 Euro (28 Euro im Abonnement)
Band Nr. 7 der Edition „Wiederentdeckte Schätze der deutschsprachigen Science Fiction“