Der Verfassungsschutz steckt in einer tiefen Vertrauenskrise. Selbst konservative Politiker fordern Aufklärung über seine Verstrickungen ins Neonazi-Milieu und stellen seine Effektivität in Frage.
Claus Leggewie und Horst Meier analysieren den Verfassungsschutz als Fehlkonstruktion aus dem Kalten Krieg und geben Antworten – zu einem ständigen Skandalträger, der Millionen verschlingt und den niemand braucht – schon gar nicht eine Demokratie.
„Wäre der Verfassungsschutz ein normaler Gewerbebetrieb, dann hätte ihn die Gewerbeaufsicht wegen schwerer Mängel schon zugesperrt.“
Peter Reif-Spirek in: Erfurter Notizen
„Mit ihrem Plädoyer für eine neue Sicherheitsarchitektur der Berliner Republik haben Claus Leggewie und Horst Meier einen großen Wurf gelandet, der brillant und scharf in der Analyse ist und praktische Wege für ein radikales Mehr an Demokratie aufzeigt. Für die gesamtdeutsche Linke könnte dies Buch ein Meilenstein auf dem Weg zu einer starken, sozialistischen Bürgerrechtsbewegung sein. Wenn sie denn Lust auf die Anstrengungen der offenen Gesellschaft hat.“
Jan Korte in: Neues Deutschland
„Republikschutz, wie Leggewie und Meier ihn verstehen, ist keine Preisgabe staatlicher Sicherheitsinteressen, sondern der Versuch einer im besten Sinne republikanischen Aneignung.“
Harry Nutt in: Frankfurter Rundschau
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